Promotionsmöglichkeiten

Nach Abschluss ihres Masterstudiums bieten sich Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Darmstadt zwei verschiedene Wege zur Promotion.

Möglichkeiten

Studierende können nach dem Studium an der h_da kooperativ promovieren. Geeigneten Masterabsolventinnen und -absolventen kann der Zugang zu einem kooperativen Promotionsverfahren mit in- und ausländischen Partneruniversitäten im Rahmen entsprechender Kooperationsabkommen ermöglicht werden. Bei einer kooperativen Promotion befinden sich die Promovenden in der Regel in einem Forschungsprojekt an der h_da und werden dort gemeinsam von einer Professorin oder einem Professor der h_da und der jeweiligen Partneruniversität betreut. Der Doktortitel wird von der Partneruniversität verliehen. Bereits seit mehr als zehn Jahren bietet die h_da ihren Studierenden diese Möglichkeit. Die in den vergangenen Jahren verlängerten sowie die neu abgeschlossenen Kooperationsvereinbarungen bieten hierfür einen klaren Weg. Für alle Aspekte zum Thema Promotion an der h_da steht die Graduiertenschule der Hochschule Darmstadt zur Verfügung. Sie ist zentraler Anlaufpunkt und bietet Information und Beratung, durchgängige Promotionsbegleitstudien, Koordination der Partnerschaften sowie Abwicklung, Administration und Begleitung von Promotionsverfahren.

Die Hochschule Darmstadt verfügt über ein eigenständiges Promotionsrecht in verschiedenen forschungsstarken Fachrichtungen. Für die Ausübung des eigenständigen Promotionsrechts sind fachrichtungsbezogene Promotionszentren eingerichtet. So können Absolventinnen und Absolventen ohne die Kooperation mit einer Universität den Doktorgrad erlangen.

Mit der Novellierung des Hessischen Hochschulgesetzes ermöglicht die hessische Landesregierung als erstes Bundesland Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) unter bestimmten Bedingungen ein eigenständiges Promotionsrecht zu erhalten. Zu den Vorteilen eines eigenen Promotionsrechts zählen die selbstständige Qualitätssicherung der Forschung sowie die fachliche Schwerpunktsetzung, sodass HAWs ihre Expertise in der angewandten Forschung noch besser nutzen können.

Den Kern der Promotionszentren bilden mindestens zwölf forschungsstarke Professorinnen und Professoren. Die Qualität in den Promotionsverfahren wird durch hohe Standards gesichert, wie etwa durch die Trennung von Betreuung und Begutachtung in den Verfahren.